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In jedem Frühjahr und Herbst sieht man sie, die kleinen Kätzchen mit vom Eiter zerfressenen Augen, voller Zecken und sonstigem Ungeziefer. Geplagt von Durchfall und Katzenschnupfen vegetieren sie einige Wochen oder Monate dahin, um dann elend zugrunde zu gehen.

Ein Großteil dieses Elends ließe sich vermeiden, wenn nicht immer wieder verantwortungslose Tierhalter es versäumen würden, ihre Tiere rechtzeitig kastrieren zu lassen.
Dabei hat die Kastration, die zwar Geld kostet, aber letztlich billiger ist als das Füttern großer Katzenbestände, nur Vorteile. Kastrierte Kater setzen in der Regel keine stark riechenden Duftmarken mehr,  sowohl sie, als auch kastrierte Kätzinnen, streunen erheblich weniger.

Auch als Mäusefänger sind einige wenige gesunde kastrierte Katzen erheblich nützlicher als eine große Schar kranker und Inzucht geschwächte Tiere. Wie in der nachfolgenden Graphik dargestellt, haben Katzen eine ungeheure Vermehrungsrate. Nur weil ein großer Teil der Tiere schon in den ersten Lebensjahren umkommt, d.h. überfahren, erschossen, vergiftet oder von Tierfängern eingefangen werden, wachsen die Bestände nicht ins Uferlose.

Aber jeden Sommer sind die Tierheime überfüllt mit herrenlosen Katzen, für die der Tierschutzverein mit großem Aufwand ein neues Zuhause suchen muss. Aus diesen Gründen bietet der Kreistierschutzverein Bad Kissingen seine Hilfe an.

Wer freilebende Katzen füttert, dem helfen wir beim Einfangen der Tiere. Falls erforderlich, können wir auch beim Transport zum Tierarzt helfen. Bei finanziellen Problemen beteiligen wir uns an den Kosten der Kastration.

Für Informationen und Fragen sind wir unter
Tel.: 09766/1221 Fax: 09766/1606 oder per E-Mail zu erreichen.
Letzte Änderung 29.06.2013, 19:33:34 Uhr